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Vorpommern Deutschland


Herkunft Familienname Salchow


1925

Die Stifter und Klöster der Provinz Pommern
von Dr. H. Hoogeweg
Geh. Archivrat, Staatsarchivdirektor i.R.
Band II
STETTIN
Verlag Leon Saunierers Buchhandlung
1925


Seite 706
Ziethen, Citin, nördlich von Anklam, Bischof Konrad III. verlieh das Patronatsrecht der Kirche und aller etwa zu erbauenden Filialkirchen 1237 dem Kloster und stiftete zugleich mit einer Mark Silber jährlich sein Gedächtnis in der Kirche. 1257 weihte Bischof Herman die Kirche der hl. Maria und überwies ihr als Tochterkirchen die zu Rubkow und Bünzow; eingepfarrt wurden die Dörfer Ziethen, Jargelin, Menzlin, Konsages, Salchow, Ramitzow, Voytsin (vielleicht)Daugzin), Klitschendorf, Murchin, Genewntin (wüst) und Relzow.
Seite 615, Abschnitt Greifswalde Franziskanerkloster
Als Geschenk des Henning Gise fielen ihm 1352 2 Buden in der Stremelowerstraße zu, aus dem Testament des Werner Rode 1350 dessen Haus; ein Anteil an den beiden Häusern des Wilken Morneweg am Markt 1379, ein Garten am Ryck außerhalb der porta secreta 1382 und noch ein Anteil an dem Hause des Hans Salchow in der Steinbeckerstraße 1496.
Seite 634
Greifswalde - Dominikanerkloster
Aus dem Testamente des Dekans Heinrich Nake fielen dem Kloster 1461 5 M. zum Kirchenbau zu, ein anderes Legat mit den anderen Kirchen und den Franziskanern gemeinsam aus dem des Johann Salchow 1496

Zarnekow: 1519 Lucas Salchow (Rep. 38f Wehrmann Nr.106)
aus dem Buch
Die Pfarrer Pommerns im Mittelalter Seite 37

Vielleicht Namensherkunft

Lorscher Codex
Enzgau
2388 (Rg.2741. B.) Donatio Salchonis, in Lengenfelt
In Christi nomine sub die XV kl. iulii, anno XXXIII Karoli regis, ego Salcho .... u.s.w.

URKUNDE 2388 (17. Juni 801-Reg.2741)
Schenkung des Salcho in Leinfelden unter König Karl und Abt Richbodo

URKUNDE 3450 (9.November 792-Reg.2410)
Schenkung des Salcho in Bermersheim unter König Karl und Abt Richbod


24 Febr 782
1534 (Reg. 1676.)
Donatio Salchonis, in eodem uico.
Ego in dei nomine Salcho .....

1762. (Reg. 249.)
767
Donatio Salchonis

In Frankreich gibt es heute noch den Namen Salcho im Ursprung.

Aus dem DUDEN "Die Rechtschreibung"

Salchow=Drehsprung beim Eislauf

nach dem ehem. schwed. Eiskunstläufer U. Salchow



Namen und Namensforschung

das Internet gibt Aufschluss über Namen und deren Herkunft, zum Beispiel ist Schmitz deutsch als Kowal polnisch und als Kovar (ik -icek) aus Tschechien (Herkunft: dtv-Atlas Seite 117 April 2000 3. Auflage). Der Name der Sudeten komt von dem Sudetengebirge (oder umgekehrt). Das Sudetengebirge liegt zwischen Schlesien und Tschechien. Wehrmann beschreibt die Schlesier als Tschechenvolk, wer ist nun wirklich der Sudete, ein Problem der Namens- und Völkerkundler, hier wurde durch Politik zuviel verfälscht. Die Namen geben im Namen Auskunft über die frühere Herkunft des Namensträgers zum Beispiel Frank vom Stamm der Franken. Die Franken sind ein Stämmeverbund aus verschiedenen Stämmen, wie die Polen, der Name gibt keine Auskunft auf den ursprünglichen Stamm, in dem die Gene verankert sind. Der Name Salchow kann auf dem Stamm der Salier hinweisen oder auf das Handelsgut Salz. Wahrscheinlicher ist die Ursprungsherkunft Tirol. Im Internet sind 12000 Internetseiten mit den Namen Salch, Salchner und Salcher. 

Ältere Namen sind in den Kirchen und Klösterbücher zu finden, viele Stäme werden "Wer war Wer ?" beschrieben. Eine Ursprungsquelle von Namen in diesem Buch ist der Lorscher Codex. 

Ein möglicher Namenseinzug des Namens Salchow in Vorpommern geht aus der allgemeinen Literatur hervor.

In einem Jahrhundert besiedelten Ritter der Kirche und nichtkirchliche Ritter Vorpommern, diese Ritter bekamem Gutshöfe und durch Einheiratung in den Slawenstamm die Endung "ow" hier also Salchow (Achtung Hypotese). Es handelt sich aber nicht um die Templer, die Templer zogen weiter nach Israel, durch die Verteidigung von Städten in Israel wurden Sie von der Kirche anerkannt.

Hier eine ganz andere Familie, die nicht mit der Familie Salchow verwandt ist.

Eine andere Familie Selchow

Herr Selchow war Dichter, bei der Kaisermarine und Professor der Philosophie.
Das Buch ist 1936 erschienen und erzählt die Geschichte Kaiserreich-Waimarzeit-Lützwitz-Knapp-Putsch-Marxisten-SPD-Hitlerreich.